Samstag, 2. Juni 2012
Haben die Printmedien noch eine Zukunft?


Die Printmedien haben eine Zukunft! Die Frage ist nur, welche Zukunft dies sein wird, das heißt auch, wie sich die Printmedien verändern müssen, damit sie eine Zukunft haben.
Lassen Sie mich vor den weiteren Ausführungen einige Voraussetzungen skizzieren:
Die Gattungsbezeichnung Printmedien möchte ich hier ausschließlich beschränken auf die Tageszeitungen; das Printmedium Zeitschriften unterliegt anderen Marktbedingungen: sie werden anders typisiert (grob vereinfacht in Publikums-, Fachzeitschriften); hier haben wir es mit anderen Verlagen, mit anderen Strukturen als im Zeitungsbereich als Marktführer zu tun - um nur zwei wesentliche Merkmalsunterschiede zu nennen.

Die Frage nach der Zukunft - soll sie nicht schnell im spekulativen Nebel versinken - impliziert immer die Frage nach Vergangenheit und Gegenwart, d.h. vor allem nach den gesellschaftlichen Bedingungen und Entwicklungen, sinnvoll einzusetzen als Hintergrund für zukünftige Annahmen. Deshalb werde ich in aller Kürze auf den derzeitigen Markt eingehen, bevor ich einen Blick in die Zukunft wage.

Die Entwicklung der Medien ist hochgradig abhängig von, aber auch gleichzeitig wegweisend für die Entwicklungen in anderen gesellschaftlichen Bereichen wie Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, soziale Lebenswelten. Die Medien in ihrer Gesamtheit als technische und als sozial-kulturelle Akteure sind seit ihrem Bestehen niemals in ihrer Existenz in Frage gestellt oder ernsthaft bedroht gewesen. Im Gegenteil: Die Massenmedien oder besser: die Publizistik hat sich in der modernen Gesellschaft als eigenständiges Subsystem etabliert und spezifische Funktionen und Erwartungen entwickelt. Was allerdings nicht unberührt bleibt von den gesellschaftlichen Veränderungen ist die „Erscheinungsform“ der einzelnen Medien sowie die Struktur der Medienlandschaft insgesamt: Wir haben es heute mit einem sehr differenzierten Markt zu tun, in dem verschiedene Medien nebeneinander existieren. Bisher kam es auf diesem Markt zwar immer zu Verschiebungen, aber nie zur Vernichtung einer Mediengattung.

http://www.mediasprut.ru/jour/beitraege/zuk-print.shtml

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Die Zeitung...
Das Wort Zeitung war ursprünglich der Begriff für eine beliebige Nachricht; die Bedeutung hat sich jedoch im Laufe des 18. Jahrhunderts geändert. Heute versteht man darunter ein periodisch erscheinendes Druckerzeugnis mit aktuellem und universellem Inhalt. Dieser besteht aus mehreren inhaltlich in sich abgeschlossenen Texten, welche Zeitungsartikel genannt werden, und bei deren Abfassung verschiedene journalistischer Stilmittel angewandt werden.

Zeitraum des Zeitungssterben in verschiedenen Ländern...?



Hier noch ein Link zu einem interessanten Video zu dem Thema....
http://www.youtube.com/user/DEUTSCHEBANKGROUP?v=8UZC-9QZ9jo

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„Zukunft der Printmedien“
Auf 530 Seiten beleuchten renommierte Experten aus Praxis und Forschung die Zukunft der Printmedien aus verschiedenen Blickwinkeln. Der Einleitungsartikel von Wolfgang J. Koschnick befasst sich zum Beispiel mit der Frage, ob traditionelle Verlagshäuser überhaupt mit revolutionären Innovationen wie dem Internet und dem Web 2.0 zurechtkommen können.
Neben Herausgeber Wolfgang J. Koschnick beschäftigen sich namhafte Branchenköpfe wie Thomas Koch (Crossmedia), Harald Müsse (muesse-media-consulting) und Andreas Schil- ling (Burda Community Network GmbH) in ihren Beiträgen mit den Stärken, Schwächen und Perspektiven der Gattung Print. Sie diskutieren Fragen wie „Der Verlag der Zukunft – welche Faktoren werden den Verlag 2.0 bestimmen“ oder „Von Print zu Online – ein vorgezeichneter Weg?“. Einen Ausblick über den europäischen Tellerrand bietet der Beitrag „US-Nachrichtenpresse zwischen Renditeer- wartungen und Online-Konkurrenz. Aktuelle Situation und langfristige Perspektiven des Zeitungsmarktes in den USA“ von Hans J. Kleinsteuber und Magnus-Sebastian Kutz.

Neben der Zukunft der Gattung befasst sich das aktuelle FOCUS-Jahrbuch auch mit den Entwicklungen und Trends in der Printmedien-Forschung. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf den neuen Ansätzen der FOCUS-Forschung, unter anderem werden das Titelseiten-Identifikations-Modell (TIM) und der Einsatz der Radio Frequency Identification (RFID) vorgestellt.

Diskussion
(„Zukunft der Printmedien“)
Erscheint am 15. Juli 2009: das FOCUS-Jahrbuch 2009 erörtert den Weg in die Zukunft für gedruckte Medien.

http://www.mediasprut.ru/jour/beitraege/zuk-print.shtml


hier noch ein link zu einem Video über Zeitung
http://www.youtube.com/watch?v=ZggoJh6TXRk

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